Zoran Drvenkar
Gebundenes Buch
Asa
Thriller Ein Pageturner, eine düstere Familiensaga, ein atemberaubender Racheroman Mit exklusivem Farbschnitt in der ersten Auflage
Herausgegeben: Wörtche, Thomas
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Jeder Jäger sollte damit rechnen, dass sich die Beute gegen ihn wendetSechs Jahre konnten sie sie wegsperren.Sechs Jahre konnten sie nachts ruhiger schlafen.Sechs Jahre mussten sie nicht nervös über ihre Schultern blicken.Aber nun ist die Zeit der Rache gekommen. Asa macht sich auf den Weg, um eine Tradition zu zerstören, die das Leben einer Gemeinschaft seit hundert Jahren beherrscht und zum Tod unzähliger Unschuldiger geführt hat. Bei ihrem Kampf findet Asa loyale Verbündete, erfährt niederträchtigen Verrat, trifft auf mächtige Gegner und stellt sich schließlich ihrem größten Fe...
Jeder Jäger sollte damit rechnen, dass sich die Beute gegen ihn wendet
Sechs Jahre konnten sie sie wegsperren.
Sechs Jahre konnten sie nachts ruhiger schlafen.
Sechs Jahre mussten sie nicht nervös über ihre Schultern blicken.
Aber nun ist die Zeit der Rache gekommen. Asa macht sich auf den Weg, um eine Tradition zu zerstören, die das Leben einer Gemeinschaft seit hundert Jahren beherrscht und zum Tod unzähliger Unschuldiger geführt hat.
Bei ihrem Kampf findet Asa loyale Verbündete, erfährt niederträchtigen Verrat, trifft auf mächtige Gegner und stellt sich schließlich ihrem größten Feind - ihrer eigenen Familie.
ASA ist ein gewaltiger Roman voller Tragik, Liebe, Gewalt, Freundschaft und Verrat. Ein virtuos geschriebener Thriller, eine düstere Familiensaga, ein atemberaubender Racheroman - rasant und mit ungeheurer Wucht erzählt.
Sechs Jahre konnten sie sie wegsperren.
Sechs Jahre konnten sie nachts ruhiger schlafen.
Sechs Jahre mussten sie nicht nervös über ihre Schultern blicken.
Aber nun ist die Zeit der Rache gekommen. Asa macht sich auf den Weg, um eine Tradition zu zerstören, die das Leben einer Gemeinschaft seit hundert Jahren beherrscht und zum Tod unzähliger Unschuldiger geführt hat.
Bei ihrem Kampf findet Asa loyale Verbündete, erfährt niederträchtigen Verrat, trifft auf mächtige Gegner und stellt sich schließlich ihrem größten Feind - ihrer eigenen Familie.
ASA ist ein gewaltiger Roman voller Tragik, Liebe, Gewalt, Freundschaft und Verrat. Ein virtuos geschriebener Thriller, eine düstere Familiensaga, ein atemberaubender Racheroman - rasant und mit ungeheurer Wucht erzählt.
Zoran Drvenkar wurde 1967 in Kroatien geboren und zog im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller und schreibt über Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Seine Thriller Sorry und Du wurden in 14 Sprachen übersetzt. 2010 erhielt Sorry den Friedrich-Glauser-Preis, 2023 wurde Du unter dem Titel Then You Run als TV-Serie verfilmt. Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der 'global crime'-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe 'Penser Pulp' bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: ST 5511
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 700
- Erscheinungstermin: 18. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 70mm
- Gewicht: 800g
- ISBN-13: 9783518475119
- ISBN-10: 3518475118
- Artikelnr.: 73741744
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Für Kritikerin Katrin Doerksen ist Zoran Drvenkars Buch so etwas wie "Hunger Games in der Uckermark": Die vierzehnjährige Asa wird von Männern verfolgt, die ihr nach dem Leben trachten, sie muss sich mit viel Geschick wehren, das ist in ihrer Familie sowas wie ein Initiationsritus. Sie will Rache, erfahren wir, und begibt sich auf eine Odyssee, zu der Anschläge ebenso gehören wie das Gefängnis. Zugleich entfaltet Drvenkar diese Handlung vor der deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, von Krieg und Vertreibung, die in der Familie das Bedürfnis ausgelöst haben, immer abgehärtetere Nachkommen hervorzubringen, wie Doerksen schildert. Für sie ist der Roman, der überwiegend in der zweiten Person verfasst ist, mit seinen Schilderungen von Fanatismus und Faschismus extrem relevant und sehr überzeugend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Familiengeschichte der anderen Art
Zoran Drvenkars neuester Thriller Asa, erscheint mit einem schlichten, aber ansprechend gestaltetem Cover, das sofort mein Interesse geweckt hat.
Wir begleiten Asa Kolbert durch ihre Lebensgeschichte, die ein wenig sprunghaft in Episoden der wichtigsten Momente …
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Familiengeschichte der anderen Art
Zoran Drvenkars neuester Thriller Asa, erscheint mit einem schlichten, aber ansprechend gestaltetem Cover, das sofort mein Interesse geweckt hat.
Wir begleiten Asa Kolbert durch ihre Lebensgeschichte, die ein wenig sprunghaft in Episoden der wichtigsten Momente geschildert wird. Dazu erfahren wir mehr über die Geschichte ihrer Familie und die sogenannte Prüfung, die ein wichtiger Teil der Familiengeschichte und auch der hier erzählten Geschichte ist.
Der Schreibstil ist sehr gut, das Buch lässt sich sehr gut lesen und Zoran Drvenkar spielt, wie fast immer in seinen Büchern, mit den Erzählperspektiven umher, mal erste, zweite oder dritte Person.
Die Figuren sind das Herzstück des Buches und obwohl sie bei weitem nicht alles Charaktere zum gernhaben sind, ist es trotzdem interessant mehr über jeden von ihnen zu erfahren.
Wer Thriller mag und vielleicht auch schon vorherige Veröffentlichungen des Autors gelesen hat, kann hier nicht viel verkehrt machen.
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Als ich „Aza“ aufgeschlagen habe, war ich sofort drin – kein langes Warmwerden, keine zähen Stellen. Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich stellenweise gar nicht gemerkt habe, wie schnell die Seiten verflogen sind. Ich liebe Bücher, bei denen ich nicht stolpere, …
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Als ich „Aza“ aufgeschlagen habe, war ich sofort drin – kein langes Warmwerden, keine zähen Stellen. Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich stellenweise gar nicht gemerkt habe, wie schnell die Seiten verflogen sind. Ich liebe Bücher, bei denen ich nicht stolpere, sondern einfach mitgleite, und genau das passiert hier.
Besonders beeindruckt hat mich, wie intensiv die einzelnen Figuren gezeichnet sind. Jede Lebensgeschichte steht für sich, und doch fügen sie sich wie Fäden in einem Spinnennetz zusammen. Ich habe immer wieder gestaunt, wie sich diese Wege kreuzen, wie plötzlich Zusammenhänge auftauchen, die ich vorher nicht geahnt habe. Solche Momente liebe ich – wenn eine Geschichte mir zeigt, dass das Leben manchmal viel stärker verknüpft ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Dabei ist „Aza“ nicht laut, sondern spannend auf eine leise, fast unmerkliche Art. Ich habe mich den Figuren so nah gefühlt, dass ich ihre Gedanken fast mitgedacht habe. Am Ende hatte ich dieses zufriedene, leicht nachdenkliche Gefühl, das nur Bücher hinterlassen, die wirklich etwas mit mir gemacht haben.
Für mich ist „Aza“ eine absolute Empfehlung – für alle, die eine spannende Geschichte wollen, in der es nicht nur um Ereignisse, sondern auch um Menschen und ihre Verbindungen geht.
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Lang geplante Rache
Das Buchcover zeigt das Porträt einer Frau. Offensichtlich soll es die Protagonistin Asa darstellen, eine starke Frau, die über lange Zeit einen Rachefeldzug geplant hat.
Asa ist eine faszinierende Persönlichkeit. Sie zeigt ihre Verletzlichkeit …
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Lang geplante Rache
Das Buchcover zeigt das Porträt einer Frau. Offensichtlich soll es die Protagonistin Asa darstellen, eine starke Frau, die über lange Zeit einen Rachefeldzug geplant hat.
Asa ist eine faszinierende Persönlichkeit. Sie zeigt ihre Verletzlichkeit ebenso wie ihren Mut und Entschlossenheit zur Rache.
Nach dem Tod des Vaters wird sie von ihrer Großmutter in ein Erziehungslager geschickt. Unter sehr schlechten Bedingungen erlebt sie dort schlimme Zeiten.
Über Jahre hinweg schmiedet sie Rachepläche und lernt Bösartigkeit, Intrige und Verrat kennen.
In diesem Thriller beschreibt der Autor eine düstere geheimnisvolle Familiengeschichte mit vielen Emotionen.
Die Story wird in Handlungssträngen verschiedener Zeitebenen und aus Sicht mehrerer Personen erzählt.
Zu Beginn wirkt alles recht unübersichtlich und verwirrend. Es bereitet einige Schwierigkeiten beim Verständnis. Es lohnt sich auf jeden Fall weiterzulesen.
Der Schreibstil ist mit kurzen Sätzen gut verständlich. Er ist packend und ausdrucksstark.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, weise aber auf die anfänglichen Verwirrungen hin.
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„Asa“ ist ein sehr gewaltiger Thriller von dem Autor Zoran Drvenkar.
Der Autor schafft es eindrucksvoll den Leser Asa näher zu bringen und ihre Beweggründe, auch wenn diese moralisch verwerflich sind, verständlich zu machen. Dazu erhalten wir Einblicke in Asas Leben und …
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„Asa“ ist ein sehr gewaltiger Thriller von dem Autor Zoran Drvenkar.
Der Autor schafft es eindrucksvoll den Leser Asa näher zu bringen und ihre Beweggründe, auch wenn diese moralisch verwerflich sind, verständlich zu machen. Dazu erhalten wir Einblicke in Asas Leben und ihre Familie, die jegliche Abweichung ihrer Normen und Regeln unmenschlich bestrafen. Wir begleiten Asa durch eine harte Zeit und sehen wie sie stärker wird und ihre Plan nach Rache immer deutlicher und fast schon notwendig wird.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd und die Beschreibungen der Umgebung, der Folter, der Erniedrigungen und die Gefühlswelt von Asa werden sehr deutlich beschrieben und halten den Leser in Atem. Trotz der 700 Seiten liest sich das Buch sehr schnell, da man es nicht mehr aus der Hand legen kann.
Die Handlung ist sehr dunkel mit einer andauernden mystischen Atmosphäre und immer wieder tollen Wendungen, die begeistern. Letztendlich bleibt dieses Buch in Erinnerung und es ist ein einmaliger Lesegenuss wie ich es selten erlebt habe. Daher bekommt dieses Buch auch eine besondere Leseempfehlung von mir.
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Zoran Drvenkars knapp 700 Seiten starker Roman „Asa“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen Protagonistin, einer jungen Frau, die nach einem Gefängnisaufenthalt in die Freiheit entlassen wird. Ihr Ziel: Das Ende einer grausamen Tradition, die seit Jahrzehnten für den Tod …
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Zoran Drvenkars knapp 700 Seiten starker Roman „Asa“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen Protagonistin, einer jungen Frau, die nach einem Gefängnisaufenthalt in die Freiheit entlassen wird. Ihr Ziel: Das Ende einer grausamen Tradition, die seit Jahrzehnten für den Tod Unschuldiger verantwortlich ist. Es ist eine Probe, die im Entfernten an Suzanne Collins „Hunger Games“ erinnert, und deren Brutalität mich an einigen Stellen doch wirklich erschreckt hat.
Der Autor arbeitet mit Rückblenden und Zeitsprüngen. Über die Länge des Romans entfaltet sich so eine Familiengeschichte, die - auch der Historie geschuldet - nicht düsterer sein könnte. Drvenkar verleiht nicht nur Asa eine Stimme, sondern auch denen, die in Asas Geschichte eine tragende Rolle spielen: Familienmitglieder, Wegbegleiter:innen, aber auch denen, die ihr Gegenüber stehen. Diese Perspektivwechsel sind es, die der Geschichte ihre Tiefe geben, die die Grenzen zwischen Gut und Böse, Opfer und Täter wieder und wieder verschwimmen lassen und der Geschichte eine Spannung verleihen, die mich trotz des Umfangs zügig durch den Roman getragen haben.
Der Roman ist zwar phasenweise brutal und grausam, aber bedient sich keiner Effekthascherei wie sie so oft im Thriller-Genre zu finden ist. Ob Drvenkars „Asa“ wirklich ein Thriller ist, liegt vermutlich im Auge der Leser:innenschaft. Mir persönlich fehlte hier der Thrill, die Geschwindigkeit, die in meinen Augen dazu gehört hätte.
Alles in allem hat der Autor einen gelungen Roman geschrieben, der sich mit den Themen Verlust, Trauer und Gerechtigkeit befasst. Für Fans dieses Genres auf jeden Fall zu empfehlen.
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Asa wächst in der Ortschaft Thule auf. Im Alter von 8/9 Jahren streift sie mit ihrem Vater durch die Wälder, wo er ihr alles beibringt, was man zum Überleben braucht. Er bereitet sie auf eine Prüfung vor, lässt Asa aber im Unklaren darüber warum. Doch nicht nur diese …
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Asa wächst in der Ortschaft Thule auf. Im Alter von 8/9 Jahren streift sie mit ihrem Vater durch die Wälder, wo er ihr alles beibringt, was man zum Überleben braucht. Er bereitet sie auf eine Prüfung vor, lässt Asa aber im Unklaren darüber warum. Doch nicht nur diese Prüfung muss sie bestehen, das Leben hält noch viele Intrigen und Überraschungen für sie bereit.
In Rückblenden erfährt man, wie Asas Urahnen lebten und was es mit dem Ursprung der Prüfungen auf sich hat.
Ich fand das Buch wirklich bis zum Ende hin sehr spannend. Die ersten 100-150 Seiten sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man dann mal mit den Charakteren und der Welt vertraut ist, lesen sich die 700 Seiten wie von selbst. Es hat mich ein wenig an "Die Tribute von Panem" erinnert. Asa versucht immer human zu bleiben, doch wird immer wieder genötigt von der Beute zum Jäger zu werden.
Der Urgedanke der Prüfungen ist durchaus nachvollziehbar, doch was schlussendlich daraus geworden ist und was es aus den Personen gemacht hat, die die Prüfung bestanden haben, macht den Roman zu einem Thriller. Eine düstere Familiensaga, die meines Erachtens die 5 Sterne mehr als verdient hat.
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Fesselnd und geheimnisvoll
"Asa" ist trotz seiner knapp 700 Seiten ein geheimnisvoller Thriller, der zu fesseln weiß.
Am besten ist es, ohne ziemlich großartige Kenntnisse über die anfangs nebulöse Handlung mit dem Thriller zu beginnen und so die Spannung …
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Fesselnd und geheimnisvoll
"Asa" ist trotz seiner knapp 700 Seiten ein geheimnisvoller Thriller, der zu fesseln weiß.
Am besten ist es, ohne ziemlich großartige Kenntnisse über die anfangs nebulöse Handlung mit dem Thriller zu beginnen und so die Spannung aufrechtzuerhalten. Nur so viel sei gesagt: Im Mittelpunkt stehen die titelgebende Protagonistin Asa sowie die Familie Kolbert mit düsteren und tödlichen Traditionen.
Der Einstieg in die Geschichte ist rasant und ohne Gnade. Die unterschiedlichen Akteure halten sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf, und man möchte auf ihrer Abschussliste stehen, wenn einem sein Leben lieb ist.
Erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, folgt man in der Gegenwart vor allem Asa auf ihrem Rachefeldzug und in der Vergangenheit, beginnend am Anfang des 20. Jahrhunderts, der Familie Kolbert.
All das wird atmosphärisch und ausdrucksstark erzählt, sodass man von Beginn an gebannt, in eine Welt voller Gewalt, Freundschaften und tragischer Momente hineingezogen wird.
Nach und nach wird das Geheimnis um Asa und die Familie Kolbert gelüftet, um dann in einem packenden Finale zu enden.
Einzig im Mittelteil des Thrillers, verliert die Handlung etwas von ihrem anfänglichen Schwung. Das Interesse am Weitergang der Geschichte geht jedoch zu keinem Zeitpunkt verloren.
Zudem kommt man den Personen nie so richtig nah, was zwar ihre Mysteriösität erhöht und ihrem abgebrühten Charakter entspricht, aber für die ein oder andere Distanz zum Handlungsgeschehen sorgt.
Trotz der kleinen Schwächen, kann der neue Thriller von Zoran Drvenkar von Anfang bis Ende überzeugen.
Eine packend und stimmungsvoll erzählte Geschichte verbindet sich mit geheimnisvollen Charakteren in Asa und sorgt so für fesselnde Lesestunden mit Gänsehautmomenten.
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Ein fesselnder Rachethriller, spannend bis zum Schluss
Asa Kolberg hat die sechs Jahre im Gefängnis genutzt, um ihren Racheplan auszuarbeiten. Sie wird sich an denen rächen, die die grausame und gnadenlose Prüfung mit ihren archaisch anmutenden Regeln weiter durchgeführt haben …
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Ein fesselnder Rachethriller, spannend bis zum Schluss
Asa Kolberg hat die sechs Jahre im Gefängnis genutzt, um ihren Racheplan auszuarbeiten. Sie wird sich an denen rächen, die die grausame und gnadenlose Prüfung mit ihren archaisch anmutenden Regeln weiter durchgeführt haben und denen ihre Gemeinschaft wichtiger ist als der einzelne Mensch. Diese Tradition der Prüfung muss ein Ende finden.
Asa ist eine komplexe Protagonistin, sie ist in der Vergangenheit verletzt worden, dennoch ist sie stark, eigenwillig, mutig, unbeirrt und ich verstehe bald, dass sie sowohl bewundert als auch gefürchtet wird.
Asas Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt, ebenso wie die ihrer Herkunftsfamilie, und auch die Figurenzeichnung anderer Charaktere hat Tiefe, da ich von deren Hintergrund und ihren Beziehungen zueinander erfahre. Zoran Drvenkar schreibt im Präsens und überwiegend aus der Du-Perspektive, wodurch ich mich sehr angesprochen fühle, obwohl ich nicht gemeint bin. Wer da erzählt, wird erst später deutlich und hat mich überrascht. Der Schreibstil ist bildhaft, anschaulich und präzise, flüssig und angenehm zu lesen, auch wegen der häufig kurzen Sätze. Wörtliche Rede wird nur durch voran gestellte Gedankenstriche gekennzeichnet, woran ich mich schnell gewöhnt habe.
'Asa' ist packend und spannend, beeindruckt mit fesselnder Wucht und düsterer Atmosphäre. Asas Emotionen kann mir der Autor eindringlich vermitteln und mich mit unvorhergesehenen Wendungen überraschen.
Das Cover, das die wilde, jugendliche Asa zeigt, die mich aus dem Augenwinkel von oben herab skeptisch anschaut, passt gut zum Buch. Ich empfehle den Thriller Lesern, die eine beeindruckende Protagonistin und ihr Leben in einem ungewöhnlichen Umfeld kennenlernen wollen und nicht vor manchmal schockierenden Beschreibungen zurück schrecken.
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Der Clan bestraft und nun kommt die Rache
Der Familienclan, in dem Asa aufwächst, hat harte Regeln und die Tradition darf nicht gebrochen werden. Wer aufbegehrt, wird bestraft und so geraten Asa und ihr Vater in eine Falle. Asa überlebt, ihr geliebter Vater nicht. Dann folgen Jahre in …
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Der Clan bestraft und nun kommt die Rache
Der Familienclan, in dem Asa aufwächst, hat harte Regeln und die Tradition darf nicht gebrochen werden. Wer aufbegehrt, wird bestraft und so geraten Asa und ihr Vater in eine Falle. Asa überlebt, ihr geliebter Vater nicht. Dann folgen Jahre in einem Erziehungscamp. Die unmenschlichen Verhältnisse können die junge Frau jedoch nicht brechen. Sie lernt, was sie' kriegen kann', vollkommen fokussiert auf ihren Hass und die Rache. Dafür hat sie einen Plan und dann ist es soweit. Der Kampf beginnt. Asa geht ihren Weg. Doch sie ist keine dumpe Kampfmaschine. Trotz ihrer wirklich brutalen vor Gewalt strotzender Schlacht ist da auch die andere Asa, ihre verletzte Seele, tiefe Gefühle, die in ihr schlummern. Und der Schreibstil erlaubt es den Lesern, nicht nur die packende, spannende Thriller-Handlung verfolgen zu können, sondern auch Einblicke zu bekommen, wer der Mensch dahinter ist.
Die Geschichte, sie erklärt auch, wie es zu diesen Clanstrukturen kommen konnte, die für all das verantwortlich sind und auch die Nebenfiguren, auf die man trifft, haben ein Gesicht.
Das Genre Thriller wird hier voll bedient, beeindruckend in seiner Härte und Kompromisslosigkeit und dieser Feldzug einer Rache, das vergisst man nicht. Aber da ist eben noch mehr. Man kann Asas Entscheidung, das, was sie tut und wie sie es tut, 'verstehen' und man verliert sie als Person, trotz allem, nie aus den Augen.
Ein tolles Buch, ganz großes Kino und tatsächlich, auch als Film wäre dies hier eine Wucht.
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Das Buchcover ist toll gestaltet, ein wahrer Hingucker! Schön gewählte Farben.
Ich hatte kurz gezögert, ob mich das Buch wirklich interessiert und habe dann aber angefangen es zu lesen. Und ich bin wirklich froh! Da wär mir was entgangen.
Ich bin ein großer Fan von Asa. …
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Das Buchcover ist toll gestaltet, ein wahrer Hingucker! Schön gewählte Farben.
Ich hatte kurz gezögert, ob mich das Buch wirklich interessiert und habe dann aber angefangen es zu lesen. Und ich bin wirklich froh! Da wär mir was entgangen.
Ich bin ein großer Fan von Asa. Sie hat es mir angetan. Ich finde es brutal was sie alles in ihrer Kindheit und Jugend erleben musste. Das wünscht man wirklich keinem. Drum wundert es mich auch nicht, was für einen Plan sie sich ausgedacht hat und ihn in die Tat umsetzen will. Kaltblütig und zielstrebig. Das sind ziemlich passende Worte, die das ganze beschreiben.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, anfangs musste ich mich allerdings erst an die Schreibperspektive gewöhnen. Etwas schwieriger war es für mich auch so viele Namen zuzuordnen aber mit dem weiteren Lesen des Buches habe ich auch die Namen besser zuordnen können.
Ich kann dieses Buch empfehlen allerdings ist es nichts für schwache Nerven.
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